Samstag, 22. Oktober 2011

Oktober 2011

Namaste: Herzliche Willkomen in Nepal

Nach dem anstrengenden und langen Flug von New York über Belgien und Indien haben wir uns gleich ins Stadtleben von Kathmandu der Hauptstadt von Nepal gestürzt. Die Stadt ist sehr chaotisch, an vielen Plätzen stinkt es nach Vergorenem, Gewürzen und Urin, die Menschen spucken auf die Strasse und die heiligen frei herumlaufenden Kühe suchen nach Essenresten in den Müllhalden am Rande der Strasse. Doch in der Stadt gibt es auch einige schöne Tempel, die Menschen sind sehr freundlich und das Stadtviertel Thamel lädt mit den vielen Läden, Restaurants und Bars zum verweilen ein.
Bis zum Mai 2008 war Nepal nicht nur als Eldorado der 8000er-Besteiger bekannt, sondern auch als einziges Hindu-Königreich der Erde. Doch vor drei Jahren hat sich Nepal von der Monarchie unter dem Herrscherhaus Shah endgültig verabschiedet. Doch auch heute noch sind 80% der Bevölkerung Anhänger des Hinduismus und weitere 15% sind Buddhisten, welche vorwiegend in den Bergregionen vertreten sind. Da eine Kuh im Hinduismus als heilig gilt, trifft man eigentlich überall auf frei herumlaufende Kühe. Die Menschen verehren die Kuh und man wird hart bestraft wenn doch mal eine Kuh auf einem Teller landet. Das ist vielleicht auch der Grund wieso wir in ganz Nepal keinen Mc Donald gefunden haben:-)
Die Armut in Nepal ist sehr gross, 50% der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze und bis vor ein paar Jahren herschte im Land ein blutiger Bürgerkrieg. Das Durchschnitteinkommen beträgt 20 Euro pro Monat, somit gehört Nepal zu den ärmsten Länder der Welt. Die Strassenkinder die sich gegenseitig die Leuse vom Kopf entfernten oder die alten und leprakranken Bettler haben auch unser Herz fast zerissen. Wir haben auch erfahren dass viele Nepalesen in den Golfstaaten ihr Glück versuchen um eine gut bezahlte Arbeit zu finden. Doch viele der Arbeiter werden ausgenutzt, extrem unterbezahlt und schlecht behandelt. Unser Taxifahrer hat als Privatchauffeur in Saudi Arabien 900 Rupien, umgerechnet ca.100 Euro pro Monat verdient. Des Öfteren hat er aber Ende des Monats nicht den ganzen Gehalt bekommen. Er hätte mehr verdient wenn er zum Islam konventiert wäre, was er als Buddhist aber nicht wollte und somit nach zwei Jahren wieder zurück nach Nepal kam. Human Rights Watch dokumentiert, dass Ausländern, die in Saudi Arabien in Haft geraten, Besuche ihrer Konsulate verweigert werden und dass die Betroffenen oft Geständnisse in Arabisch unterzeichnen müssen, obwohl sie diese nicht lesen können. Auch sind Fälle von Enthauptungen von Ausländern belegt, bei denen sowohl die Botschaft als auch die Familie des Hingerichteten erst nach der Exekution davon erfuhren.
Von Kathmandu aus besuchten wir verschiedene buddhistische und hinduistische Tempel. Beim hinduistischen Tempel Pashupatinath am heiligen Fluss Bagmati wurden wir Zeugen mehreren Kremationen und Totenfeier. Die Verstorbenen werden auf eine Holzrampe gelegt und im Freiem verbrannt. Die Angehörige betrachten das Geschehen in tiefer Trauer und beten dazu. Am Ende wird dann die Asche in den Fluss geworfen. Dies war für uns zuerst ein bisschen erschreckend, doch irgendwie auch sehr eindrücklich.
Die Städte Kathmandu und Pokkhara werden oft auch als Einkaufsmekka bezeichnet. Dort reihen sich Outdoor Läden Tür an Tür. Da wir für die Wanderung nicht wirklich viel dabei hatten, haben auch wir uns zu unlaublichen Preisen mit Mamut und Northface Jacken und Hosen eingedeckt. Doch Nepal ist auch bekannt für seine Seiden und Kaschmir Produkte und somit war es schon schwierig beim vorbei laufen nicht doch noch einen schönen Schaal zu kaufen:-)
Die darauffolgende Tage verbrachten wir im Süden des Landes im Chitwan Nationalpark. Die Fahrt mit dem Bus in den Süden war so weit ganz ok. Der Bus war ziemlich alt, doch wenigstens hatten wir keine spuckende und schlecht riechende Personen im Bus. Da wir über die Festtage von Dashein in das Terai Gebiet fuhren, waren viele auf dem Weg zu ihren Familien und wir sahen wie überall Ziegen oder Hühner für das Festmahl geschlachtet wurden. Dashein ist das wichtigste Fest im Jahr und bei uns mit Weihnachten zu vergleichen. Das Fest dauert 14 Tage und in dieser Zeit sitzen Familien, Verwandte und Freunde zusammen, geniessen Festmahlzeiten, es werden Segen (rote Tika) erteilt und Geschenke ausgetauscht. Und in den Dörfer werden für die Kinder spezielle hohe Schaukel aus Bambus aufgebaut.
In Chitwan angekommen, bezogen wir schockiert unsere Unterkunft; das Zimmer war verschimmelt und das Badezimmer kaum betretbar. Eigentlich wollten wir das Resort sofort verlassen, doch nachdem wir mitgekriegt haben dass andere Budgetunterkünfte nicht viel besser sind, die Angestellten täglich um ihr Überleben kämpfen müssen und die Feiertage nicht im Kreise ihrer Familien verbringen können, fanden wir es dann doch ein bisschen unangebracht.
Am selben Nachmittag besichigten wir dann auch ein traditionelles Tharu Dorf. Dort wohnen die Menschen auf engstem Raum mit ihren Ziegen und Hühner in Lehmhütten und halten sich mit Anbau von Reis über dem Wasser.
Da wir die einzigsten Gäste im Resort waren, luden die Angestellten uns ein mit ihnen den Abend zu verbringen. Somit feierten wir Dashein mit nepalischen Vodka, leckerem Essen und viele interessante Gespräche.
Am nächsten Tag ging es frühmorgens in den Jungle. Auf dem Rücken eines Elefantes ging es auf Endeckungsreise. Zuerste sahen wir vereinzelt nur ein paar Rehe, doch auf einmal standen zwei Panzernashörner direkt vor uns. Dies ist zu dieser Jahreszeit nicht selbstverständlich, denn seit Tagen wurde Keines mehr gesichtet. Es war so faszinierend und erstaunlich mit welcher Gelassenheit der Elefant und die zwei Nashörner sich anschauten. Wow, dies war wirklich ein tolles Erlebniss!
Weiter ging es mit einem wackligen Holzboot auf Krokodilbeobachtung. Die Tiere machten nicht so grosse Anstalten sich zu zeigen bis auf einmal ein 6m grosses Krokodil an uns vorbei schwamm. Desweiteren durchquerten wir mit unserem Guide den Jungle zu Fuss. Da es öfters mal zu Unfälle durch Lippenbären, Nashörner oder Tieger kommt, wurde wir von umserem Natinalparkführer aufgeklärt im Notfall sich hinter einen Baum zu verstecken oder auf einen Baum zu klettern. Naja, dies war irgendwie ein bisschen beunruhigend und da er als Waffe nur einen Stock auf sich trug, hat die Situation nicht wirklich verbessert. Doch leider waren die Nasshörner und der bengalische Tiger nicht in Sichtweite; vielleicht auch zu unserem Glück!
Der Chitwan Nationalpark nimmt eine Fläche von 932 km² ein und beheimatet ungefähr 500 Rhinozerosse und 80 Tiger, sowie Elefanten, Krokodile, Rehe, Schakale, Lippenbären und Rhesusaffen. Aus Sicherheitsgünden sind die naheliegenden Hotelanlagen umzäumt, da es doch öfters mal vokommt dass Elefanten oder Nashörner in die Dörfer kommen. Ab und zu gibt es auch Unfälle durch Tiger. Denn wenn diese einzigartige Raubkatzen zu alt werden und nicht mehr genug Kraft haben um zu jagen, schleichen sie sich in die Dörfer um einfache Beute wie Ziegen, Kühe oder selten auch mal ein Menschen anzugreifen.
Zum Abschluss besuchten wir dann eine Elefanten Aufzuchtstation. Dort durften wir das kleine drei Monate alte Elefantenbaby sehen und streicheln. Miriam hatte sogar das Glück dass der kleine Elefant zu ihr lief und sie mit dem Rüssel umarmte. Das Gefühl war so unglaublich, dass sie immer noch davon schwärmt!
Am selbem Tag wurden wir dann von unserem Guide zu einer Tasse Tee bei seiner Familie eingeladen. Da seine älteste Tochter an der Universität studiert und fast sein ganzer Monatsgehalt an Studiengebühren entfallen, wohnt er mit seiner restlichen Familie im Hühnerstall, weil er sein Haus nie fertig bauen konnte. Wir waren erstaunt wie sauber es war und wie schön sie es eingerichtet haben. Doch da im ganzen Raum grosse Spalten vorhanden sind und das Dach auch nicht dicht ist, werden sie jeden Winter von eisiger Kälte und dessen Wind heimgesucht. Leider ist diese Familie kein Einzelfall, es gibt tausende solche Schicksalschläge in Nepal.
Doch trotz aller Armut waren die Menschen aufgeschlossen und sehr freundlich. Wir durften eine wunderschöne Zeit verbingen und wurden am letzten Abend nocheinmal von einem jungen Angestellten zum Hauswein eingeladen, welcher wir in freier Natur, unter dem Mondschein genossen. Wir hatten vielleicht nicht die tollste Unterkunft, dafür durften wir in die Kultur und das tägliche Leben der Tharus eintauchen.
Unsere weitere Reise führte uns ins Himalaya Gebirge, auf eine 10-tägige Wanderung. Der Himalaya ist das grösste und jungste Gebirge der Erde mit Gipfel von über 8000 Meter. Darunter ist der Mount Everest, mit 8848 Metern Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Erde.
Da die Festtage noch nicht vorbei waren, wurden wir mit dem Problem konfrontiert dass im Bus keine Sitzplätze mehr zur Verfügung standen. Also blieben uns zwei Möglichkeiten: wir bleiben in Kathmandu oder wir werden die 9-stündige Fahrt auf dem Dach des Busses in Kauf nehmen. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden und das Abenteuer konnte los gehen. Obwohl diese Aktion nicht ganz ungefährlich und eigentlich auch nicht erlaubt ist, fanden wir die ersten paar Stunden ganz witzig und die Aussicht war atemberaubend. Doch von Zeit zu Zeit kamen immer mehr Leute aufs Dach. Als wir dann mit 25 anderen auf dem Dach gequetsch da sassen, war es dann doch sehr umbequem und wir waren froh als wir den Ausgangspunkt zum Langtang Nationlpark erreichten. Der Langtang Nationalpark grenzt an Tibet und ist noch nicht so touristisch überlaufen wie die anderen Gebiete. Man findet hier zwar keine 8000er wie in der Anapurna oder Mount Everest Region. Doch auch die 6000er und 7000er beglückten unsere Sinne.
Nach der ersten Nacht in Dunche, unserem Startpunkt, ging es auf die erste Etappe unserer anstrengenden Wanderung. In den ersten zwei Tagen wanderten wir täglich 8 Stunden bergaufwärts bis auf 4000m. Schon am zweiten Tag machten sich unsere Beine bemerkbar; nach 7 Stunden vorwiegend berghoch hätten wir am liebsten aufgegeben. Doch da wir irgendwo mitten in den Bergen waren, hiess es auf die Zähne beissen und eine weitere Stunde bis zur nächsten Unterkunft zu laufen. Die erste Zeit war vorallem für die Miriam sehr hart, doch von Tag zu Tag wurde es besser und wir konnten die wunderschöne Gegend und das fantastische Bergpanorama in vollen Zügen geniessen. Unser Höhepunkt war der Gipfel Kyanjin Ri auf 4700m, den wir frühmorgens erklimmten. Doch auch während unseren Wanderpausen hatten wir immer wieder eindrückliche Erlebnisse: Im lebhaften Bergdorf Kyanjin Gompa besichtigten wir eine Yackkäserei. Vor 60 Jahren wurde diese Käserei mit Hilfe eines Schweizers errichtet und mittlerweilen produzieren sie 6000 Kilo Käse pro Jahr. Einmal wurden sogar 500kg in die Schweiz geliefert. Der Yackkäse war absolut lecker und schmeckte ähnlich wie unser Alpenkäse. Auch so haben wir viele Ähnlichkeiten zu unseren Berggegend festgestellt. Die Menschen stammen ursprünglich aus Tibet und wohnen in schlichten Steinhäuser, so wie wir sie aus den Tälern und Berggebieten des Kanton Tessin kennen. Dusche und Klo waren meisstens im Freien und eher gewöhnungsbedürftig. Gekocht wurde auf dem offenen Feuer und wir durften Köstlichkeiten wie Dal Bath (Reis mit Curry und Linsen), Momos ( gefüllte Teigtaschen; Miriam's Favourite) oder wie auch bei uns bekannt: Bratkartoffeln mit Gemüse und Yackkäse probieren. Abends sassen wir des öfterens mit anderen Wanderer um den Ofen und haben uns bei einem Glas Tee ausgetauscht. Umringt von der Schönheit der Berge haben wir es uns in unserer Freizeit in den Bergdörfer von Langtang gut gehen lassen. Wir haben mit den Einheimischen Karten gespielt, liegend auf der Wiese die Sonne genossen und schmunzeld die vielen Hanfplanzen um uns herum bestaunt:-) Ja, ja Nepal ist das Land der saftigen Hanfplanzen und wird öfters bei Einheimischen auch als Medizin verwendet. Canabis gebacken im Brot soll gegen Durchfall helfen!
Bei unserer letzten Übernachtung im Sherpadorf Khangjim durften wir das Lebem der Bergbevölkerung besonders nah miterleben. Der jährliche Zahnarztbesuch im Dorf stand an. Ein chinesischer Zahnarzt hatte das Dorf aufgesucht und jeder bekam die Gelegenheit seine Zähne zu flicken. Obwohl alles draussen stattfand, versuchte der Zahnarzt alles so hygienisch und steril wie möglich zu halten. Wir wurden Zeugen wie gebohrt und die Zähne entfernt wurden. Da wir Mitleid mit den Leuten hatten, kammen wir "dummen Touristen" auf die Idee ihnen unsere westliche Medizin anzubieten. Einige hätten die Schmerzmedikamente gerne entgegen genommen, doch der chinesische Zahnarzt hat mit einem scharfen Blick allen zum Verständniss gegeben dass er eigene Medizin dabei hat und somit haben alle dankend abgelehnt.
Während unserer Reise haben wir die Kinder auch öfters mit Ballons beschenkt und es war immer wieder schön zu sehen wie die Kinder sich über so was Kleines freuen. Da ein älterer Mann im Sherpadorf es so schön fand dass sein Grosskind sich so über den Ballon erfreute, wollte er uns mit seinem wenigen Geld das er besitzte ein paar Ballons abkaufen. Uns hat das so berührt, dass wir ihm gleich alle verschenkten und somit zwei Menschen eine Freude bereitet.
Auf der Rückfahrt hatten wir ein bisschen mehr Glück, dachten wir auf jedenfall, und haben einen Sitzplatz ergattert. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus dass die frische Luft auf dem Dach vielleicht doch besser gewesen wäre. Denn der Bus war so vollgestopft dass sich die Gerüche aus Urin, Schweiss und Rauch vereinten. Nach kurzer Zeit übergab sich ein Mitfahrer direkt neben Miriam aus dem Fenster. Doch nicht genug davon, eine Stunde später erbrach ein kleines Kind direkt neben Alex auf den Boden des Buses. Und da dies ja nicht weggewischt wird, hat sich der Geruch auch schön überall im Raum verteilt. Naja eigentlich hätte man ja das Fenster öffnen können um ein bisschen Frischluft zu bekommen, doch da die ganze Zeit von oben herab gerotzt und gespuckt wurde war damit auch Vorsicht geboten:-) Und zu unserem Glück fingen die Mitfahrer auch noch an zu husten und wir mussten uns doch dazu überwinden das Fenster zu öffnen, da in Nepal leider immer noch eine grosse Ansteckungsgefahr von Tuberkulose herrscht.
Trotz schlechter Strassenverhältnisse durch Steinschlag und den vielen Polizeikontrollen kamen wir mit einem weiteren Kind das im Bus erbrach nach 10 Stunden erschöpft aber gesund in Kathmandu an. Doch kurz vor dem Ende hüpfte die Miriam von ihrem Sitz und liess einen lauten Schrei von sich: alle drehten sich zu ihr um und als sie erklärte dass bei ihrem Nachbar eine riesen Spinne am Bein hochkrabelt, haben alle angefangen zu lachen. Für die sind diese Krabeltiere was ganz normles und die Miriam hat sich ganz schön lächerlich gemacht:-)
Zurück in Kathmandu hat sich die Miriam als Errinerung einen wunderschönen Sari schneidern lassen. Bei der Anprobe beim Schneider haben sich alle köstlich amüsiert und die Miriam bekam viel Lob von den naheliegenden Ladenbesitzer, denn alle fanden es entzückend dass eine Europäerin wie eine Nepalesin aussehen möchte:-)
Zum krönenden Abschluss flogen wir am letzten Tag mit einem kleinen Flugzeug entlang des Himalaya Gebirges bis zum Mount Everest. Die Sicht war atemberaubend und wird uns immer in guter Errinerung bleiben!
Nepal war wirklich ein sehr faszinierendes Land und die Meschen sehr freundlich. Beonders die 10-tägige Wanderung im Himalaya Gebirge hat uns sehr beeindruckt und wir hatten eine wunderbare Zeit mit unsererem Wanderführer den wir jederzeit weiter empfehlen können. Die übernachtungsmöglichkeiten hingegen waren sehr einfach und öfters ziemlich schmudelig bis dreckig. Naja, da hiess es Augen zu und durch!
Mittlerweilen sind wir wieder zurück in Bangkok, von wo wir am 26.Oktober zu unserem letzten Reiseziel nach Australien fliegen.
Uns geht es soweit gut, waren mittlerweilen schon mehrmals bei Sonnenschein im Pool schwimmen, während andere traurigerweise unter der Flut versinken.
Die Schleusen wurden nun entgültig geöffnet und langsam füllen sich die Kanäle in der Stadt. Gewisse Stadtteile wurden bereits überschwemmt, doch bei uns sieht immer noch alles trocken aus. Voraussichtlich werden mehrere Stadtteile verschont und trocken bleiben. Wahrscheinlich gehört unser Stadtteil Silom auch dazu. Leider trifft es immer wieder die Menschen, welche schon vorher nicht viel hatten!

Wir wünschen euch allen eine schöne Zeit und wir freuen uns euch bald wieder zu sehen.
Herzlich
Miriam & Alexander
Bilder_Nepal